Beginn des Seitenbereichs: Inhalt
14.08.2018

Pflanzen im Schlafzimmer

Wer kennt sie nicht, die Belehrungen, dass Pflanzen im Schlafzimmer tabu sind? Ganz richtig – einige Arten verströmen einen viel zu intensiven Duft oder tragen negativ zum Raumklima und dem Feuchtigkeitsgehalt in der Luft bei und verhindern so den erholsamen Schlaf. Laut neuesten Studien jedoch weiß man, dass einige Pflanzenarten unsere Nachtruhe verbessern.

Immergrüne Sorten regulieren das Raumklima, spenden Sauerstoff und zieren zusätzlich noch den Raum. Mit jedem Atemzug geben wir Kohlenstoffdioxid und Feuchtigkeit an die Luft ab, das Gas verteilt sich gleichmäßig in der Raumluft. Wird die Luft nicht gereinigt oder durch regelmäßiges Lüften durch frische Luft ersetzt, fühlen wir uns schnell kraftlos und schlapp.
Bestimmte Pflanzen helfen dabei, die CO2-Konzentration in der Luft nachweislich zu senken. Sie filtern das schädliche Kohlendioxid aus der Umgebungsluft und speichern es in Ihren Zellen, um dann mittels Photosynthese wieder frischen Sauerstoff abzugeben. Ein Kreislauf, den man sich besonders im Schlafzimmer zunutze machen sollte.

Für ein normal großes Schlafzimmer sollen zwei bis drei Pflanzen ausreichen um etwaige Toxine zu neutralisieren. Welche Pflanzen zählen zu den grünen Wundern? Folgende Sorten sind ideal für das Schlafzimmer geeignet:
•    Echte Aloe
•    Grünlilie
•    Efeutute
•    Einblatt

Funfact: Zu diesem Ergebnis kam vor einigen Jahren die NASA: Die Behörde stand vor dem Problem, die Luftqualität an Bord ihrer Raumsonden verbessern zu wollen. Dazu untersuchten sie verschiedene Pflanzen und prüften, welchen Einfluss die Gewächse auf Reinheit und Qualität der Umgebungsluft hatten.

Ende dieses Seitenbereichs.
Springe zur Übersicht der Seitenbereiche.